Marc de Sarno

Freier Schriftsteller


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In der Stille des Morgens

Frühjahr 1969

»Cedric, kommst du mit? Ich verrate dir ein Geheimnis. Aber du darfst es keinem erzählen. Keinem, hörst du!«
»Ich verrat´s niemandem.«
»Okay, ich vertraue dir.« Annabell stieß ein leicht hysterisches Kichern aus.
»Komm! Ich hab´s unter dem alten Holunderbusch versteckt. Dort finden sie es nicht, weil sie nicht hinkommen, die Großen.«
Aufgeregt liefen der Junge und das Mädchen im Schatten blühender Sträucher durch den Garten, der mit hohen Mauern umgeben war. Vorbei an den endlosen Beeten mit Gemüse, die sie das ganze Jahr pflegen mussten. Unkraut jäten, harken, gießen, Gemüse einsammeln. Die kiesbestreuten Wege entlang, die sie an Bänken und kleine Inseln mit Blumen führten, bis weit nach hinten, in den abgegrenzten Bereich, wo das Gras hüfthoch war und die Büsche wild wucherten.
Hier war das Reich der Kinder. Der Garten wild und naturbelassen. Schmale Pfade führten zwischen dornenberankten Sträuchern und alten Obstbäumen hindurch. Die Luft war kühl und vom frühlingshaften Geruch der Blumen und Sträucher durchsetzt. Immer wieder sah sich das Mädchen um, ob ihnen auch niemand folgte, hüpfte fröhlich den Pfad entlang und verschwand tiefgebückt unter den Zweigen des Holunders, der schon voller Blüten war und alles verbarg, was in seinem Innersten war. Das Licht fiel nur spärlich in die halbdunkle Höhle, von vielen Kinderhänden geschaffen. Der Boden war eingesunken, mit moderndem Laub übersät. Sie fegte mit fliegenden Fingern eine Handvoll trockener Blätter zur Seite, holte eine weiße Papierserviette darunter hervor und öffnete sie vorsichtig, sah sich aber gleichzeitig nach allen Seiten um. Ihr Herz klopfte vor Aufregung und Angst, entdeckt zu werden.
»Ein Kuchen«, flüsterte Cedric ehrfürchtig, hockte sich vor sie hin und schaute sie an. Seine Augen groß wie runde Knöpfe. »Du hast ein Stück Kuchen geklaut.«
Cedric liebte Annabell, das Mädchen mit dem schönen Namen, den er so gerne aussprach. Sie war seine einzige Freundin in dieser Welt. Die Sonne am Himmel seiner Kindheit, sein Licht in dunklen Tagen. Eine Freundin, die man in diesem schrecklichen Haus beschützen musste, weil sie selbst es nicht fertigbrachte. Mit ihrem Ungestüm, ihrer Tollpatschigkeit und ihrer Leichtfertigkeit.
Sie, die kleine dunkelhaarige Maus mit den großen, elektrisierend blauen Augen, die so verletzlich wirkte, als ob sie immer das Schlimmste befürchten würde, aber gleichzeitig die Hoffnung hegte, dass ihr die Sterne stets wohlgesonnen wären.
Aber das waren sie nicht. Denn die Götter mussten sie unverständlicherweise hassen. Warum sonst würden sie das kleine Mädchen beinahe jeden Tag aufs Neue bestrafen.
»Ja. Für dich. Wo du doch Kuchen so gerne magst«, sagte sie treuherzig und musterte mit wachem Blick sein Gesicht. Gleichzeitig lauschte sie auf die klimpernden Geräusche eines Windspiels, das einer der älteren Kinder an einem Ast über ihnen aufgehängt hatte, den Gesang der Vögel, die sich zu Dutzenden im Strauch tummelten. Bienen, Hummeln und andere Insekten summten und brummten rund um sie, alles roch nach Frühling und Frische und Neubeginn. Die Blüten, das Gras, die Blumen, die sich in der Wiese zu behaupten versuchten.
»Du weißt, wie gefährlich das ist. Wenn sie dich erwischen, setzt es massenhaft Schläge und sie sperren dich in den Keller«, flüsterte Cedric erschrocken, konnte aber nicht den Blick von dem Kuchenstück nehmen.
»Das macht mir nix. Sie können mich nicht mehr in den Keller stecken. Ich komme in eine Familie«, erwiderte Annabell stolz, und reckte das Kinn in die Höhe, obgleich neben der Vorfreude auch eine ungewisse Angst in ihrer Stimme vibrierte. Ihre Augen glitzerten in einem Sonnenstrahl, der sich für einen winzigen Moment durch die Blätter verirrt hatte.
»Du gehst weg?«, fragte Cedric mit belegter Stimme und schaute sie an. Vergessen war der Kuchen, die Freude über das süße Geheimnis.
»Ja. Cedric. Eine Familie will mich haben. Eine richtige Familie. Ich hab´s gehört, wie sie es gesagt haben. ›Wir haben uns für die kleine Annabell entschieden.‹ Es gibt hier nur eine Annabell, und das bin ich. Ich werde in einem Haus wohnen. Allein in einem eigenen Bett schlafen. Und ich werde einen Hund haben. Einen richtigen Hund. Ich wollte schon immer einen kleinen Hund, weißt du.« Annabell schluckte und biss sich auf die Unterlippe. Jetzt war es heraus. Sie wollte noch etwas sagen, aber dann wurde ihr klar, dass es nichts mehr zu sagen gab. Ihre Blicke suchten in Cedrics Gesicht nach Zustimmung, um ihre eigenen Ängste aus der Welt zu schaffen.
»Du darfst es aber keinem verraten, hörst du. Du hast es versprochen.«
»Ich verrate es keinem«, antwortete Cedric leise, und schlug die Augen nieder.
Es wird Kuchen geben, haben sie gesagt, dachte Annabell. Ich kann jeden Tag Kuchen haben. Aber das sagte sie nicht laut, denn Cedric kam in keine Familie. Niemand wollte ihn haben. Er konnte wahrscheinlich noch lange keinen Kuchen haben. Sie nahmen meist nur Mädchen oder kleine Kinder. Jungens eigentlich selten, bis nie.
Annabell schluckte wieder. Ihre Mundwinkel zuckten. Eigentlich wollte sie ihn nicht verlassen, wollte für immer bei ihm bleiben, aber sie hatten ihr versprochen, sie würden versuchen ihn herauszuholen. Nicht zu sich, das wollten sie irgendwie nicht, aber Freunde könnten ihn vielleicht zu sich nehmen. Dann könnten sie wieder zusammen sein, also fast.
»Wir haben darüber geredet, weißt du nicht mehr?«, erinnerte sie ihn, und zupfte an seinem Ärmel.
»Ja! Wir haben darüber geredet«, bestätigte Cedric. Er lauschte auf den Wind, der mit den Blättern spielte, während seine Augen die Schatten unter dem Strauch verfolgten. In seiner Erinnerung tauchte ein geflüstertes Gespräch im Speisesaal auf, das er längst vergessen und verdrängt hatte.
Die Mädchen redeten ständig über irgendwelche Eltern, die sie aus dem Waisenhaus holen sollten. Das gab sich, wenn sie älter wurden. Dann starben auch die Hoffnungen, wurden zu unerfüllten Träumen, die mit der Zeit verblassten. Allzu oft schon hatten sich Kinder gefreut, in eine Familie zu kommen, doch dann lief irgendetwas schief und sie hingen tagelang herum, enttäuscht und verlassen. Manche noch länger und manche erholten sich nie. Besser man freute sich nicht zu früh, dann war die Enttäuschung nicht allzu groß.
Sein Herz wurde schwer, als ihm bewusst wurde, dass er Annabell vielleicht nie mehr sehen würde, obwohl er sie verstand. Sie würde einen Hund bekommen, und er sie verlieren.
»Iss den Kuchen«, sagte sie, und versuchte zu lächeln. Sie schaute ihn an, als ob sie sich jede Kleinigkeit seines Anblicks einprägen wollte. Betrachtete die Augen, den Mund, das schmale Gesicht, den dichten blonden Haarschopf.
»Wenn wir einmal getrennt werden, gibt es immer noch die Möglichkeit, dass wir später zueinanderfinden«, hatte sie zu ihm gesagt, und seine Hand in die ihre genommen.
»Wenn wir erwachsen sind, müssen sie uns frei lassen, dann verschwinden wir gemeinsam«, hatte er geantwortet. So wie in dem Buch, das sie gelesen hatten, der Titel fiel ihr nicht mehr ein, aber sie wusste, dass sie nicht auf immer im Waisenhaus leben mussten. Die Großen gingen irgendwann und kamen nicht wieder. Wer einmal frei gelassen wurde, kam nie mehr zurück.
Cedric schob sich das kleine Stück Kuchen, nicht größer als eine Babyfaust, in den Mund, und Annabell wischte mit großem Ernst einen Krümel Schokolade von seinen Lippen und hielt den Finger hoch.
Sie lachten erleichtert, mit dem guten Gefühl, nicht erwischt worden zu sein.
»Hier seid ihr also! Ich suche euch schon eine ganze Weile, verdammt!«
Erschrocken starrte Annabell in den Zugang ihrer Höhle. Ihr Herz klopfte, als wollte es aus ihrer Brust springen. Die Augen groß wie zwei helle Murmeln.
Vor dem Busch stand Herr Bormann, gefürchteter Erzieher, strenger Ordnungshüter und brutaler Schläger, dem es besonderen Spaß zu machen schien, die jüngeren und schwachen Kinder zu malträtieren. Den älteren ging er tunlichst aus dem Weg, mit denen scheute er die Konflikte.
Eine unheimliche Stille legte sich über die hintere Ecke des Gartens. Es schien, als ob auch die Vögel und Insekten die Luft anhalten würden.
»Was haben wir denn da?«, fragte er in gespieltem Interesse und starrte auf Annabells Finger, den sie immer noch vor sich hielt, mit dem Krümel der Schokolade als Beweis ihrer Schuld. Er hatte die Zweige des Strauchs mit beiden Händen zur Seite gebogen und spähte, weit nach vorne gelehnt, auf die Kinder. Sie konnten sein rotes Gesicht sehen, das über ihnen in den grünen Blättern schwebte, wie der Gott des Zorns und der Vergeltung.
Annabell schaute auf den Finger und steckte ihn schnell in den Mund.
»Kommt sofort heraus aus dem Busch, ihr Lümmel. Sofort!«, schrie er. Sein Kopf wurde noch eine Spur dunkler. Ängstlich krabbelten die beiden unter den dicken Ästen durch, die nach ihnen griffen, und sie festzuhalten versuchten und stellten sich vor ihn hin.
Kerzengerade. Hände an die Seite gepresst, Augen nach vorne und nicht blinzeln, nicht weinen.
So lauteten die Regeln, und sie kannten sie nur allzu gut.
»Du hast in der Küche ein Stück Schokolade gestohlen«, stellte er mit kalter Stimme fest und sah Annabell aus mitleidlosen Augen an.
»Nein«, erwiderte sie mit bleicher Miene. Sie hatte das Kuchenstück von einem Teller in der Vorratskammer stibitzt.
»Lüg mich nicht an«, schrie der Mann. Er war ungefähr vierzig und hatte ein Gesicht wie eine kleine Bulldogge, plattgedrückt und hässlich. Bleiche Haarfransen hingen ihm über die Ohren. Seine Stimme passte genau zu seinem Aussehen. Sie klang bellend und gehetzt. Er hob eine Hand und verpasste Annabell eine schallende Ohrfeige, die sie zur Seite stolpern ließ. Sie duckte sich, eine Hand an der Wange, stand aber sofort wieder gerade, mit brennendem Gesicht und Tränen in den Augen.
»Lassen Sie Annabell in Ruhe! Sie dürfen sie nicht schlagen!«, wagte Cedric einen Einwand. Er stellte sich breitbeinig vor seine Freundin und stemmte die Arme in die Hüften, als wollte er seinen Standpunkt ein für alle Mal klar machen. Mit seinen acht Jahren war er fast genauso groß wie die zehnjährige Annabell, und genauso mager.
»Ich schlage wen und wann ich will«, erwiderte der Erzieher und schlug ohne Vorwarnung zu. Seine Augen sprühten vor Hass und Zorn. Cedric wankte, hatte Mühe stehen zu bleiben. Die Seite seines Gesichts stand in Flammen, er spürte, wie ihm die Tränen in die Augen schossen und über die Wange liefen. Er atmete durch den Mund, ballte seine Hände zu Fäusten und drückte sie fest an die Seite.
»Mädchen darf man nicht schlagen«, hielt er ihm entgegen.
»Warte bloß, du kleiner Scheißer. Du wagst es, mir zu widersprechen. Du kommst auch noch dran.« Der Mann holte aus und schlug Cedric mit der flachen Hand so heftig ins Gesicht, dass ihm das Kinn gegen die Schulter knallte und er zu Boden ging. Wütend rappelte er sich auf, wischte mit der Hand über die Nase, aus der Blut sickerte, und starrte den Erzieher an. Er versuchte ihm mit der Kraft seiner Gedanken Einhalt zu gebieten, aber Bormann drehte sich herum und schlug Annabell ein weiteres Mal, diesmal noch härter.
Die Wucht des Hiebes ließ sie abheben und in den Zweigen des Holunderbusches landen. Blütenblätter segelten durch die Luft und fielen zu Boden.
Wutentbrannt ging Cedric auf den Erzieher los und fiel ihm in den Arm.
»Verdammte Rotznase«, schrie der Mann außer sich, und Cedric, der sich nicht anders zu helfen wusste, spuckte ihm ins Gesicht.
Angeekelt wischte Bormann sich den Speichel von Mund und Wange, während ein Beben durch seinen Körper ging.
»Das wirst du bereuen«, keuchte er. »Was denkst du dir dabei, mich anzuspucken. Ich werde dir eine Lektion erteilen, die du nicht so schnell vergisst. Und ich werde dir Manieren beibringen, auch wenn ich dich dabei halb tot prügeln muss. Wollen mal sehen, wer hier der Stärkere ist.«
Er packte Cedric am Arm, riss ihn herum und schlug mit solcher Wucht zu, dass Cedric von den Beinen gerissen wurde und wie von einem Baum gefällt zu Boden ging. Aschfahl und mit zitternden Knien kam der Junge wieder hoch und ging in Kampfstellung.
Niemals aufgeben! So hatte er es von den größeren Jungen gelernt, wenn sie ihre Rangordnungskämpfe austrugen, die er immer öfter gewann. Kämpfe, solange du stehen kannst.
Der Wind fuhr unter sein Hemd und blähte es auf. Sein Gesicht war verschmiert von Blut und Tränen.
»Das werden sie eines Tages büßen«, fauchte er mit zusammengekniffenen Augen, die Fäuste erhoben. »Nicht weil sie mich geschlagen, sondern weil sie Annabell verprügelt haben.«
»Sieh dir mal den Kleinen an. Das werde ich eines Tages büßen«, lachte der Erzieher und schluckte. Schaudernd musste er sich eingestehen, dass er noch nie so viel Hass und Abscheu in Kinderaugen gesehen hatte.
»Ich hoffe, das erlebe ich auch noch.« Dann fiel er über Cedric her und verprügelte ihn mit Fäusten und Tritten, bis sich dieser zu einer Kugel zusammenrollte, drückte ihm das Knie auf die Brust und schlug weiter zu, bis der Junge nur noch wimmerte. Er hörte erst auf, als er von einem anderen Erzieher nach hinten weggezogen wurde.
»Heilige Scheiße, es reicht! Lass gut sein, wir reißen uns jetzt am Riemen, hast du gehört. Du bringst ihn noch um, das können wir nicht brauchen. Lass dich nicht immer von diesen Bengeln provozieren.« Er hatte die Stirn gefurcht, die Augenbrauen fest zusammengezogen.
Bormann riss sich los und erhob sich, seine Augen waren glasig, ohne Ausdruck. Er stieß den Atem aus und ließ die Arme hängen.
»Er hat mich angespuckt. Das dürfen die nicht. Wenn sie anfangen uns anzuspucken, haben wir demnächst einen Krieg, den wir nicht gewinnen können. Wir müssen sie Gehorsam und Respekt lehren oder willst du dich von ihnen unterkriegen lassen.«
»Nein. Aber wenn du ihn umbringst, bekommst du mehr Ärger, als du von dem da erwarten kannst. Willst du etwa die Polizei hier haben, oder irgendjemand vom Jugendamt, auch wenn die nichts zu sagen haben. Dann haben wir womöglich noch eine dämliche Zeitungstussi am Hals und die Wichtigtuer, die keine Ahnung haben, wie das hier abgeht, stehen Schlange bei dir. Willst du das?«
»Pass gut auf, dieser Scheißkerl schlitzt dir irgendwann im Schlaf die Kehle auf. Ich habe es in seinen Augen gesehen.«
»Du solltest sie dir vielleicht nicht immer zum Feind machen«, sagte der Mann.
»Genau darum halte ich sie mir klein«, sprach Bormann weiter, ohne auf die Worte seines Kollegen einzugehen. »Um auch morgen noch, mit geschlossenen Augen schlafen zu können.«
Annabell stand daneben, schlang ihre Arme um die Brust und zitterte, als stände sie ohne Mantel in einem eiskalten Wind. Tränen liefen ihr über die Wangen und zeichneten zittrige Spuren in ihr Gesicht.
Inzwischen war es später Nachmittag, der Wind hatte zugelegt und zog tiefe Furchen durch das hohe Gras. Aus der hintersten Ecke des Gartens drang ein muffiger Geruch. Wolken zogen vor der Sonne vorbei und am Himmel schwirrten Vögel hin und her. Sie sperrten den Jungen für eine Woche in den Keller hinter dem Haus, den er auch nicht verlassen durfte, um zur Schule zu gehen. Annabell wurde sonnabends abgeholt und kam zu ihren Pflegeeltern, ohne dass sie sich von Cedric verabschieden konnte. Sein Trost war ihr kleiner Stoffhund, den sie aus vielen Flicken selbst genäht hatte, kaum größer als eine Faust. Sie steckte ihm den Hund unter sein Kopfkissen, weil sie wusste, dass sie ihm den seinen vor Jahren genommen hatten.
Als er nach sieben Tagen wieder das Tageslicht sah, schaute er mit versteinerter Miene auf die Straße hinaus und auf den Staub, den der Wind dort kreisen ließ, der Himmel über ihm war eisengrau und unbarmherzig. Trockene Blitze, die ein Gewitter ankündigten, zuckten hoch über ihm hinweg.
Bei der nächsten Gelegenheit verschwinde ich von hier, dachte er. Sein Mund war trocken und sein Herz so dunkel, wie die ziehenden Wolken. Die Frau, die ihn aus seinem Verlies geholt hatte, warf ihm einen finsteren Blick zu.
»Du bist bockig und bösartig. Ein Aufrührer, den man klein halten muss. Ich hoffe, du hast aus deiner Strafe gelernt«, sagte sie. Aber Cedric hielt ihrem Starren stand und antwortete nicht. Als sie merkte, dass er weder mit ihr sprechen, noch blinzeln würde, schaute sie weg.